Warum ich blogge und was du davon hast

Ich sitze hier gerade in einer kleinen Holzhütte in Schweden. Draußen tropft der Regen an die Scheiben, drinnen schnarcht mein Hund Charly leise neben mir. Es ist still – so eine wohltuende, ehrliche Stille. Und in genau solchen Momenten frage ich mich: Wie bin ich eigentlich hierhergekommen? Nicht nur geografisch. Sondern… insgesamt. In meinem Leben. Denn das hier ist nicht einfach nur ein Urlaub. Es ist mein Alltag.

Warum ich diesen Blog schreibe

Früher hätte ich niemals gedacht, dass ich mal blogge. Ich war nicht die, die im Deutschunterricht gelobt wurde. Ich war eher die, die die Note 4 für Ausdruck bekommen hat. Deshalb war ich lange überzeugt: „Ich kann keine Texte schreiben. Ich kann mich nicht gut ausdrücken.“

Heute weiß ich: Ich kann schreiben. Wenn es um etwas geht, das mir wirklich am Herzen liegt. Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Worte etwas bewegen können – bei mir selbst und bei anderen.

Deshalb schreibe ich. Dieser Blog ist mein digitaler Freiraum. Ein Ort, an dem ich meine Erfahrungen teile. Nicht, weil ich Expertin sein will. Sondern weil ich echt sein will. Weil ich weiß, wie viel Kraft darin steckt, wenn wir einander wirklich sehen.

Was dich hier erwartet

Kein Blabla. Keine Listen mit „10 Dinge, die du tun musst, um glücklich zu sein“. Sondern Geschichten. Gedanken. Erfahrungen. Gefühle. Ehrlich, ungeschönt, nah dran. Ich nehme dich mit auf meine Reise: nicht nur von Ort zu Ort, sondern von Gefühl zu Gefühl, von Frage zu Frage. Denn genau das ist mein Leben gerade: eine Reise. Eine Reise zurück zu mir. Eine Reise in ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes Leben. Ohne festen Wohnsitz, aber mit klarem Kompass.
Ohne „ich muss“, dafür mit ganz viel „ich darf“.

Ich lebe nicht im Van.

Viele denken beim digitalen Nomadenleben direkt an einen umgebauten Van, Sonnenuntergänge am Meer, Macbook am Steuerrad. Bei mir ist das anders. Ich reise mit meinem ganz normalen Auto. Ich habe keine ausklappbare Küche, keinen ausgebauten Bus. Nur mich, meine Koffer, meinen Hund Charly und das Vertrauen, dass ich immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin. Ich bleibe meist mehrere Wochen an einem Ort. So lange, bis ich spüre: Es ist Zeit, weiterzuziehen. Ich arbeite von unterwegs, begleite Menschen als Mentorin und Reflektorin. Ich halte Räume. Räume für Wachstum, Klarheit, Transformation. Und diesen Raum hier – den Blog – will ich ebenfalls dafür nutzen.

Für wen ich schreibe

Für dich, wenn du manchmal morgens aufwachst und dich fragst, ob das wirklich schon alles gewesen sein soll. Wenn dein Leben im Außen irgendwie passt – Job, Wohnung, Alltag – aber sich im Inneren alles eng anfühlt. Wenn du in den Storys anderer dieses leise Ziehen spürst: “Warum lebt sie so frei und ich nicht?” Wenn du das Gefühl hast, irgendwo falsch abgebogen zu sein, aber dir der Mut fehlt, die Karte neu zu zeichnen. Ich schreibe für dich, wenn du gerade an einem Punkt stehst, an dem du vieles hinterfragst. Nicht, weil du schwach bist. Sondern, weil du spürst, dass da mehr in dir steckt. Und du endlich aufhören willst, es zu übersehen. Wenn du dir heimlich mehr wünschst: Mehr Raum. Mehr Sinn. Mehr du. Wenn du es satt hast, dich ständig mit anderen zu vergleichen und endlich wissen willst, was dein Weg ist.
Ich schreibe für dich, die nachts wach liegt mit diesem Kloß im Hals, aber morgens trotzdem funktioniert. Die stark ist, obwohl sie manchmal einfach nur losheulen will. Die sich nach Leichtigkeit sehnt, ohne oberflächlich zu sein.
Dieser Blog ist kein Ratgeber. Kein Happy-Place mit Glitzer. Es ist ein ehrliches Tagebuch vom Weg in die Freiheit. Kein gerader Weg, aber ein echter. Und vielleicht findest du zwischen meinen Zeilen ja auch ein Stück von deinem.

Wie oft ich blogge?

Ich hatte erst vor, wöchentlich zu bloggen. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Vielleicht wird’s ein fester Rhythmus, vielleicht bleibt es intuitiv. Denn dieser Blog soll sich gut anfühlen – für dich, aber auch für mich.

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Was du für dich mitnehmen kannst

Wenn du diesen Blog liest, wünsche ich mir, dass du dich inspiriert, motiviert und aktiviert fühlst. Vielleicht bekommst du einen Impuls, einen Aha-Moment, eine Idee. Vielleicht fühlst du dich einfach weniger allein mit deinen Gedanken. Oder du spürst endlich wieder: Da geht noch was. Ich will, dass du diesen Blog schließt und dir denkst: „Okay – wenn sie das kann, kann ich das auch.“

Und jetzt bist du dran

Welche Themen interessieren dich am meisten? Worüber soll ich unbedingt schreiben? Schreib mir gerne per Instagram oder E-Mail – ich liebe den Austausch mit euch. Und falls du neu hier bist: Willkommen auf meinem Blog. Schön, dass du da bist. Mach’s dir gemütlich und komm gern öfter vorbei.

 

Mit Liebe und Klarheit,
Deine Monique